Es gab oft Momente in meinem Leben, da war ich orientierungslos; ich wusste nicht, wo oben und unten ist, und das aller schlimmste war, dass mein Umfeld in einem ähnlichen Nebel steckte wie ich. 

 

Emotional fühlte ich mich oft mit Dingen alleine, hatte keinen Ansprechpartner und musste mit sehr herausfordernden Situationen irgendwie klar kommen. Das war so überwältigend und prägend, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, der Welt die Attribute zur Verfügung zu stellen, die ich mir damals gewünscht hätte. 

 

Deshalb machte ich nach meiner Ergotherapeutenausbildung ein Studium als Mentaltrainerin, systemische Therapeutin und engagierte mich in einem Camp für Kinder, das auf Persönlichkeitsentwicklung ausgerichtet war. Nicht weil ich mich mit Titeln schmücken wollte, sondern weil es mir ein inneres Bedürfnis ist, Menschen in ihrem Lebensweg zu unterstützen, zu stärken und all die vielen Möglichkeiten aufzuzeigen, die in Zeiten des Nebels verschluckt werden. 

 

„Meine feste Überzeugung ist, dass Menschen, die sich gesehen, gehört und verstanden fühlen, unglaubliche Schätze für diese Welt bedeuten.“